Heuer erstmals in neuer Form beim Pavillon in Gaimberg
Der Gaimberger Kirchtag sollte wieder „ursprünglich“ sein und deshalb wurde nicht zum großen Zeltfest bei der Talstation der Zettersfeldbahn geladen, sondern ganz in die Nähe des ersten Veranstaltungsortes, dem „Mesner Garten“, zum Pavillonplatz im Dorfkern.
Den Auftakt des Kirchtags machte die Musikkapelle Assling am Samstag, 27. August, um 20 Uhr mit einem Festkonzert. Unter der Leitung von Kapellmeister Helmut Oberdorfer hat der 70 Mitglieder starke Klangkörper für ein besonderes Hörerlebnis gesorgt.
Am Sonntag, 28. August, wurde um 8 Uhr das Patroziniumsfest in der Pfarrkirche zum Heiligen Bartholomäus gefeiert. Anschließend folgte die feierliche Kirchtags-Prozession durch das Dorf. Um 10.30 Uhr spielte dann die Musikkapelle Innervillgraten unter der Leitung von Johannes Schett beim Pavillon zum Frühschoppen auf. Währenddesssen sorgten die Gaimberger Musikant:innen für das leibliche Wohl der Festgäste. Das Angebot reichte vom traditionellen Wiener Schnitzel über Kuchen und Kirchtagskrapfen bis zum Eis vom Sporerhof.
Ab 12.30 Uhr kamen dann Freunde der Volksmusik sowie alle Tanzfreudigen auf ihre Rechnung. Mit der richtigen Mischung aus Virtuosität, Schmiss und humoristischer Moderation unterhielt am Nachmittag die Pongauer Tanzlmusi die Besucher des Gaimberger Kirchtags.
Für die jüngsten Besucher gab es ein buntes Kinderprogramm mit Hüpfburg, Kinderschminken und vielem mehr. Ein besonderer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer und nicht zuletzt an die Musikantinnen und Musikanten der Musikkapelle Gaimberg, ohne die der Kirchtag in dieser Form nicht hätte stattfinden können.